Bei einer Zielvereinbarung handelt es sich in Unternehmen um eine Übereinkunft zwischen Angestellten und dem Arbeitgeber, in der genau festgelegt ist, welche Pflichten der Arbeitnehmer hat und wie dieser eine bestimmte Vorgabe erreichen soll.

Welch Vorteile entstehen daraus?

So sind nun die Ziele klarer definiert, weshalb es im Idealfall keine Missverständnisse gibt. Erfolge lassen sich leichter messen und auswerten. Es gibt weniger Diskussionen, da man sich immer auf diese Vereinbarung berufen kann. Auf diese Weise lässt sich ein Betrieb leichter steuern, da nun der Mitarbeiter genau weiß, welche Verantwortung er trägt und auf welche Hauptprioritäten er achten muss. Zusätzlich konzentrieren sich Angestellte die eine Zielvereinbarung eingegangen sind, auf ein Projekt, das nun schneller beendet ist.

Es kommt zusätzlich zu einem geringeren Verbrauch an Ressourcen, da nun nur ein Vorhaben im Mittelpunkt steht. Vor einer Zielvereinbarung erkennen der Betrieb und der Mitarbeiter, ob man für diese Stelle geeignet ist und sich die beschriebene Aufgabe zutraut. Dadurch kommt es zu weniger Verzögerungen, da nun geeignete Fachkräfte zum Einsatz kommen.

Auch der Arbeitnehmer kann sich auf viele positive Aspekte berufen. So gibt es oftmals Prämien, die er ausgezahlt bekommt, wenn ein bestimmter Meilenstein erreicht ist. Er kann nun leichter nachweisen, dass er diese verdient hat, da er nur seine Fortschritte vorweisen muss. Zusätzlich kann der Mitarbeiter objektiv beweisen, dass er zum Unternehmenserfolg beigetragen hat und sich an alle Anweisungen durch höhere Instanzen gehalten hat.

Zusätzlich kommt es zu Entlastungen, da man nun weiß, wo seine eigenen Prioritäten liegen. Andere Aufgaben kann man nun delegirieren, damit man sich auf die gemachten Vorgaben konzentrieren kann.