Dank dem Energieausweis erhalten Wohnungsmieter und Hauskäufer mehr Informationen und Einblick über Warmwasser- und Heizkosten.

Wer also eine Immobilie verkaufen oder vermieten will, muss einen Energieausweis vorlegen, wenn diese vor 1965 gebaut wurde. Wurden Gebäude mit bis zu vier Wohnung vor 1978 fertiggestellt, ist ein strengerer bedarfsorientierter Energieausweis zu erstellen. Der Eigentümer kann bei allen größeren Gebäuden mit mehr als vier Wohnungen zwischen dem bedarfsorientierten- und verbrauchsorientierten Energiepass frei wählen. Die Heizkostenabrechnung der vergangenen drei Jahre bildet hierfür die Grundlage.

Der Energieausweis ist in erster Linie für Verkäufer und Vermieter relevant. Hausbesitzer, die ihr Haus selbst bewohnen, sind nicht davon betroffen.
Der Energieausweis weist die Energieausbeute einer Immobile aus, womit Hauserwerber und Mieter bessere Informationen über die Energieeffizienz eines Gebäudes erhalten.